Jahresbericht 2013
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2014
vorwort
Inhalt
4
SchwerpunktthemendesGeschäftsjahres
6
KindergartenundKrippe
8
Ganztagsbereiche
10
Grund-,Werkreal-, Real- undVerbundschulen
14
Realschulen
16
Gymnasien
18
Fachschulen für SozialeBerufe
20
Sonderschulen
24
KirchlicheAkademieder Lehrerfortbildung
28
Die Stiftung - OrganeundGremien
32
Die Stiftung - Zahlenund Fakten
36
Das Bischöfliche Stiftungsschulamt
ein ereignisreiches Schuljahr 2013/2014 liegt hinter uns,
das eineVielzahl interessanter Entwicklungenundneuer
Perspektiven mit sich brachte, aber auch einige Turbu-
lenzen – vorwiegend auf dem Feldder Politik – aufwies.
Leider hat sich das Verhältnis zwischen der Landesre-
gierung und den Freien Schulen in Baden-Württemberg
nachwievornicht verbessert.AufdieVersorgungsabga-
be für beurlaubteLandesbeamte, die indenkommenden
Jahren zu einer massiven finanziellen Belastung führen
wird, folgten imLaufedesvergangenenSchuljahreswei-
tereEntscheidungenmit nachhaltignegativenFolgen für
die Freien Schulen. Angesichts dieser Entwicklung ist
eine gerechte Bildungspolitik, die die Belange der Frei-
en Schulen in BadenWürttemberg ernst nimmt, aktuell
deutlichmehrWunsch alsWirklichkeit.
In Zeiten knapper werdender finanzieller Ressourcen ist
es geboten, sich auf diewesentlichen Dinge zu konzen-
trieren. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen
Schuljahr einen Diskussions- und Veränderungsprozess
angestoßen mit dem Ziel, das missionarische und dia-
konische Profil unserer Schulen zu schärfen und den
AuftragKatholischer Freier Schulen inderWelt vonheu-
teneu zubedenken.
Sehr geehrteDamenundHerren,
Dr. Joachim Schmidt
HaraldHäupler
Walter Swacek
Ihre Stiftungsdirektoren
Dr. Joachim Schmidt HaraldHäupler Walter Swacek
Dazu gehört auch, dass wir eine adäquate Antwort auf
diewachsendenHerausforderungenfinden, diedasThe-
ma Inklusion mit sich bringt. Mit Hilfe des angestoße-
nen Modellprojektes „Inklusionsorientierte Schul- und
Unterrichtsentwicklung“, das sich auch über die kom-
menden beiden Schuljahre erstrecken wird, wollen wir
Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Voraussetzun-
genundWegenotwendigundmöglich sind, umdenKin-
dern und Jugendlichen, aber auch den Lehrkräften und
Schulleitungeneiner „Schule für alle“ tatsächlichgerecht
zu werden. Dabei machen wir die Erfahrung, dass der
Marchtaler Plan hierfür idealen Voraussetzungen bietet,
dienunentsprechendgenutztwerdenmüssen.
Für das Vertrauen, sich mit uns gemeinsam auf diesen
Weg zumachen, möchtenwir uns bei allen Kolleginnen,
Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken
und Sie ermutigen, unseren Entwicklungsprozess in
den Schulen vor Ort weiterhin engagiert und kreativ zu
gestalten.
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Herausgeber
StiftungKatholische Freie Schule
der DiözeseRottenburg-Stuttgart
Bischof-von-Keppler-Straße 5
72108Rottenburg a. N.
Telefon07472 98 780
Telefax07472 98 78888
Stiftungsvorstand
Dr. Joachim Schmidt,
HaraldHäupler,Walter Swacek
ProjektleitungundRedaktion
StefanNeubacher
Layout undSatz
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Druck
SVDruck+MedienGmbH& Co.KG
© für allenicht namentlichgekennzeichnetenBilder: Stiftung
Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart
oder die jeweilige Schule.
AusGründender besseren Lesbarkeitwurde inder Regel die
männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser
Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sowohl die männliche
als auch dieweibliche Schreibweise für die entsprechenden
Beiträgegemeint ist.